Beide Schulen sind staatlich anerkannte Ersatzschulen – unsere Schülerinnen und Schüler nehmen an den zentral gestellten Abschlüssen nach der 10 oder am Zentral-Abitur NRW teil. Jedes Kind ist anders – darum hat jede und jeder seinen eigenen individuellen Lehrplan, egal ob Förderkind oder hochbegabt.

Wir arbeiten von der 1 bis zur 13 nach einem durchgängigen jahrgangsübergreifendem Konzept mit viel selbstgesteuertem Lernen, fächerübergreifendem vernetzten Unterricht und weitgehend ohne Frontalunterricht – jede und jeder im eigenen Tempo bis zum nächsten Erfolgserlebnis. Inklusion wird gelebt, jedes Kind ist anders. Unser Ziel ist eine glückliche Schulzeit für alle, daher unser besonderes Konzept und eine Wohlfühlumgebung in bunt und fröhlich. Persönlichkeitsentwicklung ist uns wichtiger als Fachwissen – letzeres kommt von ganz allein, weil Lernen in einer angenehmen entspannten Umgebung leicht fällt.

Unser Leitbild

Jedes Kind ist anders – daher muss auch Schule für jedes Kind individuell anders sein. Begabungen und Neigungen sind verschieden. Damit jedes Kind erfolgreich sein kann, wird es in den Lernprozess einbezogen, wählt das Lernmaterial selbst, wird individuell von den Pädagogen beraten und angeregt.

Das Schulleben

Beide Schulen arbeiten im Ganztag. Unsere Kinder und Jugendliche erleben einen sinnvoll rhythmisierten Tag, der Phasen der Anspannung, aber auch der Entspannung bereit hält.

Lage & Möglichkeiten

Im Stift Tilbeck hat der Schulträger ca. 5.000 m2 Fläche für die Schulräume der Grund- und der Gesamtschule gemietet. Die einzelnen Etagen, vormals Wohngruppen des Stifts Tilbeck, wurden schulgerecht und unter Mitwirkung versierter Innenarchitekten durch den Vermieter umgebaut. Das naturnahe Außengelände lädt zu Spiel und Spaß, zum Hüttenbau und zum Sport ein.

Aufführung: Die Kinder der toten Stadt

Das Musikdrama „Die Kinder der Toten Stadt“ handelt von Kindern, die im Ghetto Theresienstadt unter dem NS-Regime gefangen gehalten wurden. Zu Propagandazwecken sollte dort eine Kinderoper aufgeführt werden. Mit der Oper wurde das Lager als Vorzeigelager dargestellt, um der Welt zu zeigen, dass die Gefangenen gut und gerecht behandelt wurden. Das Stück ist zwar fiktiv, basiert jedoch auf realen Einzelschicksalen von Kindern aus Theresienstadt.

Die öffentlichen Vorstellungen finden am 08. Juni um 18 Uhr und am 09. Juni um 15 Uhr im Gertrud Teigelkemper Saal der Schule statt.

Tickets - 08. Juni Tickets - 09. Juni

Vorab wird es am 04. und am 06. Juni jeweils um 10.00 Uhr zwei Aufführungen geben, die ausschließlich dem Besuch von anderen Schulen vorbehalten sind.

Diese Anmeldungen gehen bitte direkt an gregor.matt@kosmos-bildung.de.

 

 

» Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen. «
Maria Montessori

Lernumgebung als Dritter Pädagoge

Wir legen großen Wert auf eine ansprechende Umgebung, drinnen und draußen. Zwei Lernbegleiter in jeder Gruppe, zusätzlich Räume und Außengelände als dritter Pädagoge – Wohlfühlen ist die Basis für leichtes Lernen.

Lernbegleiter und Lernberater

Die Pädagogen erteilen keinen Frontalunterricht, sondern verstehen sich als Lernbegleiter und Berater eines jeden einzelnen Kindes. Sie unterichten Kinder, keine Fächer.

Außerschulische Lernorte

Wir sind davon überzeugt, dass Lernen umso wirksamer ist, je mehr es an Erfahrung, (Selbst-)Erprobung und Bewährung im Ernstfall, also im richtigen Leben, gebunden ist. Darum starten Langzeitpraktika außerhalb der Schule bei uns schon im Jahrgang 7.

 

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